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Tagesberichte der drei Wachdienstgänger

Wachdienst 2020- Tossens und Eckwarderhörne

 

 

 

Tag 1- 04. Juli 2020

Heute haben wir uns um 7.30 Uhr bei Jacky getroffen um dort gemeinschaftlich mit zwei Autos nach Tossens zum Wachdienst zu fahren. Als wir gegen 11 Uhr angekommen sind, wurden wir bereits erwartet und haben von Cord ( ein freund von Isabel) unsere Wohnwagen Schlüssel bekommen, gemeinsam gingen wir zum Wohnwagen und dort hat er uns den Dienstplan erklärt und und uns den Schlüssel für den Turm gegeben. Er sagte zu uns wir sollten wenn wir uns eingerichtet haben um 14.30 Uhr zum Turm kommen, wo uns die ersten Leute vorgestellt wurden, zu dem haben wir schonmal eine kleine Einführung bekommen.

Nach der Einführung sind wir zurück zum Wohnwagen gegangen um uns zu ende einzurichten und um essen zu kochen. Nach dem wir Abends noch einen Film geguckt haben sind wir ins Bett gegangen und freuten uns auf den morgigen Tag.

Tag 2- 05. Juli 2020

Heute haben wir direkt nach dem Aufstehen festgestellt,dass das Sturmband, das eigentlich das Vorzelt halten sollte, ein Loch in dieses gescheuert hat. Felix fragte die Nachbarn nach Hilfe und gemeinsam lösten wir das Problem.Nach einem gemeinsamen Frühstück sind wir gegen 11 Uhr zum Wachturm gegangen. Dort angekommen haben wir die anderen kennengelernt und zwei Jugendliche haben uns den Strand, den Erste-Hilfecontainer mit allen wichtigen Geräten und Verbandsmateriallien und den Bootscontainer gezeigt. Beim Gang entlang des Strandes wurden uns die am Strand gelenen Regeln und die Strömungsverhältnisse erklärt. Anschließend haben wir das Boot ein Stück rausgefahren. Zurück im Turm wurden uns Ebbe und Flut und andere Dinge von Cord erläutert. Danach haben wir das Boot gemeinsam ins Wasser gelassen und die Neoprenanzüge anprobiert. Jeder durfte eine Runde mit Cord Boot fahren, was dank ziemlich hoher Wellen und viel Wind echt aufregend war. Nachdem das Boot wieder an der Boje befestigt war, haben wir geübt, wie man einen Verunglückten aus dem Wasser ins Boot holt. 

Nach einer kleinen Pause, in der wir etwas vom Imbiss am Strand gegesssen haben, haben wir den Wachdienst wieder aufgenommen, sind am Strand entlang gelaufen und haben am Ende das Boot wieder aus dem Wasser geholt, den Dienstplan abgesprochen und alles abgeschlossen.  Am Abend  wollten wir Essen kochen und stellten dabei fest, dass unsere Besteckschublade unter Wasser steht. Daher haben wir versucht das Leck in der Spüle zu finden, da wir die Ursache aber nicht finden konnten, beschlossen wir die Spüle nicht mehr zu benutzen. 

Nachdem Essen bekammen wir noch Besuch von Mjaltin, einem Freund vom Wachdienst. Später am Abend fielen wir erschöpft ins Bett.

Tag 3- 06. Juli 2020

Heute morgen gegen ca. 8 Uhr sind wir Aufgestanden, weil Christoph welcher für die Wohnwagen zuständig ist, kommen musste da unsere Abwasserleitung verstopft war ohne das wir diese genutzt hatten. Er stellte fest das es ein schwerwiegenderes Problem war wie zuvor erwartet und musste Ersatzteile bestellen.

Nach dem Christoph gegen 9 Uhr dann wieder weg war haben wir gemeinsam gefrühstückt, nach dem Frühstück haben wir nicht mehr wirklich viel gemacht bis wir gegen 11:50 Uhr zum Wachdienst gegangen sind, da das Wetter heute sehr bescheiden war haben wir nur im Wachturm gesessen. Heute durften wir das erste mal die Flaggen selbst aufhängen und wir haben es sogar sehr gut hingekriegt.

Wegen des Wetters saßen wir bis 17:30 Uhr im Wachturm das Wasser war heute sehr unruhig da wir eine Sturmflut hatten und niemand war schwimmen.

Am Wohnwagen haben wir noch gegessen und Jacky und Jette mussten die Sicherung vom Wohnwagen wieder reinmachen. Gegen 23 Uhr sind wir schlafen gegangen.

Tag 4- 07. Juli 2020

Heute sind die Mädchen das erste Mal einkaufen gewesen. Da die Nachbarn uns zum Grillen eingeladen hatten, kauften wir neben anderen Dingen noch Grillfleisch. Zum Glück war der Laden nicht so voll, weswegen wir uns in Ruhe umschauen konnten. Nachdem Einkaufen gingen wir zum Wachdienst. Auf dem Weg dort hin fragte uns ein Mann, an wen er sich wenden könnte, wenn er seine Tochter vermisst. Wir waren erstmal ziemlich überfordert, da noch kein anderer am Turm war. Nachdem wir unsere Taschen hochgebracht haben und die Flagge aufhängen wollten, kam der Mann schon wieder zu uns und teilte uns mit, dass er seine Tochter wieder gefunden hat. In diesem Moment kamen auch die anderen und wir öffneten gemeinsam den Bootscontainer und stellten uns, da das Wetter gut war, unten vor den Turm. Als das Wetter schlechter wurde gingen wir hoch. Später gingen wir mit dem Kajak und dem Rettungsbrett ins Wasser, um ein Gefühl für die Geräte zu bekommen. Auch die Funkgeräte wurden uns erklärt, gegen Ende des Wachdienstes reinigten wir alle Dinge vom Salzwasser und hingen die Flagge ab. 

Wir bereiteten die Kartoffeln vor, die es zum Grillen geben sollten, stellten unseren Tisch zu den Nachbarn und deckten diesen. Nach dem Essen zu siebt, spielten wir zusammen ein Würfelspiel. Gegen Mitternacht fielen wir erschöpft ins Bett.  

Tag 5- 08. Juli 2020

Heute Morgen sind wir um 9.30 Uhr aufgestanden, haben gefrühstückt und uns fertig gemacht um vor dem Wachdienst noch Einkaufen fahren zu können.

Als wir dann um 11.30 Uhr vom Einkaufen zurück waren, haben wir die Einkäufe weggeräumt und noch bis 13.20 Uhr am und im Zelt gesessen. In dieser Zeit haben die Mädels sich Äpfel für zwischendurch geschnitten. Um 13.30 Uhr begann der Wachdienst. Heute hatten wir eine relativ hohe Besatzung, als dann 4 von 7 Leuten Boot fahren waren (darunter auch Felix) blieben Jacky und Jette im und am Turm und beobachteten die Badegäste aufmerksam. Nach einer Stunde haben die anderen ihre Mittagspause genossen in dem sie gemeinschaftlich etwas gegessen haben, Währenddessen haben Jacky und Jette fragen von Badegästen beantwortet. Ab 17 Uhr wurde es leerer am Strand und gegen 18 Uhr wurde die Flagge abenommen und der Dienst war beendet. 

Am Abend haben wir mit Mjaltin zu abend gegessen und haben danach den Ort Tossens mit dem Fahrrad erkundet. Mjaltin zeigte uns das ganze Dorf. Gegen 21.45 Uhr waren wir wieder am Wohnwagen und haben uns einen gemütlichen Abend gemacht.

Tag 6- 09. Juli 2020

Heute haben wir etwas verschlafen... ohne Frühstück fuhren wir mit unseren Fahrrädern zur Oase, in der wir die Möglichkeit hatten zu waschen. Während die erste Wäsche lief fuhr Felix erst zum Souveniershop und anschließend wieder zurück zum Wohnwagen, da er aber keinen Schlüssel hatte, ging er zu den Nachbarn. Jacky und Jette blieben, da es stark regnete, in der Oase hingen die Wäsche auf und stellten eine weitere Maschiene an. Gegen 13 Uhr fuhren sie wieder zurück, aßen ein Müsli und machten sich auf den Weg zum Wachdienst. Da das Wetter schlecht war, war am Strand nichts los, weswegen wir Zeit hatten, um zu lesen und eine Kleinigkeit zu essen. Nach dem Dienst fuhren Jacky und Jette wieder zur Oase und holten die Wäsche ab. Nach dem Essen kam Cord noch kurz vorbei, außerdem setzten wir uns noch ans Wasser, bevor wir ins Bett gingen.

Tag 7- 10 Juli 2020

Heute wollten wir eigentlich vor dem Wachdienst Einkaufen gehen, da wir aber alle bis 11.30 Uhr im Bett lagen, hatte sich das dann aber erledigt. Um 12.30 Uhr waren wir dann mit dem Frühstück fertig, Jette und Jacky haben sich dann nochmal in den Wohnwagen gesetzt.

Am heutigen Tag sind unsere Nachbarn aus Dortmund, welche uns Kneipenspiele beigebracht haben abgereist. Bei der Verabschiedung übergaben sie Felix die Schlüssel zu seinen eigenen Wohnwagen. Das hieß: Umziehen. Jette und Jacky stellten Felix all seine Sachen bereit und schauten dabei zu wie er sie rüberschleppte. Nachdem die Mädels Platz hatten und Vorzelt sowie Wohnwagen nach ihren Wünschen einrichten konnten, hatten sie mit Umräumen und spülen reichlich zu tun bis es um 14.30 Uhr zum Wachdienst ging.

Nach 6 Tagen konnten die Mädels endlich ohne Messgerät und ohne das Wasser zu sehen feststellen welche Windstärke es ist. Die Mädels haben die Flagge rausgehangen und haben im Turm auf ihren Kollegen Markus gewartet. Da das Wetter heute wieder nicht so gut war saßen wir hauptsächlich im Turm, die Mädels sind zwischendurch eine Runde am Strand gelaufen. Am Ende der Schicht haben wir die Flagge abgenommen und sind zurück zum Wohnwagen gegangen. Gegen 19.30 Uhr haben wir alle zusammen bei Felix im Vorzelt zu Abend gegessen. Nach dem essen haben wir das Besteck etc. bei Felix gelassen damit er was zu tun hat. Nach dem Abendessen sind Jacky und Jette an den Strand gegangen, da nur dort gutes Internet ist. Danach haben sie noch 2 Filme geguckt, als erstes "das perfekte Geheimnis" und als zweites "Baywatch" während des zweiten Films wurden die Mädchen von Felix erschreckt

Gegen Ende des zweiten Films ist ein Krankenwagen und ein Notarzt über den Platz gefahren. Um 00.40 Uhr sind die Mädels dann Zähneputzen gegangen (Felix hat wahrscheinlich schon geschlafen). Um ca 1.00 Uhr hat Jacky Hunger bekommen und hat Bockwurst gegessen während Jette telefonierte. 

Gegen 3.00 Uhr sind wir dann ins Bett gegangen.

Tag 8- 11. Juli 2020

Heute wurden wir um 11 Uhr davon geweckt, dass Felix gegen unsere Wohnwagentür gedonnert hat. Nach dem Frühstück bei ihm fuhren wir gemeinsam einkaufen. Da wir ziemlich viel eingekauft haben, hatten wir Probleme alles zum Wohnwagen zu bekommen. Die schweren Getränke plätteten unsere Reifen, sodass wir den Deich kaum noch hochkamen. Bis wir gegen 15 Uhr zum Wachdienst gingen setzten wir uns noch gemeinsam in den Wohnwagen. Irgendwann holte Mjaltin uns zum Wachdienst ab. Gemeinsam stellten wir uns unten vor den Wachturm und genossen das gute Wetter, beantworteten Fragen und suchten den Strand nach Gefahrengut, wie Scherben ab. Da das Wetter so gut war, beschlossen wir eine halbe Stunde länger Wachdienst zu machen. In dieser Zeit wurde ein Blumenkranz angespült, der vermutlich Teil einer Seebestattung war. Daher warf Felix ihn, auf Cords Anweisung hin, vom Ende der Schlänge aus wieder ins Wasser. Nach Ende unserer Schicht gingen wir gemeinsam mit Mjaltin erst zum Wohnwagen und dann zum Asia- Imbiss, wo wir uns etwas zum Essen bestellten. Wieder am Wohnwagen aßen wir unser Essen und schauten noch gemeinsam einen Film. Später am Abend gingen die Mädels noch zum Wasser und anschließend ins Bett.

Tag 9- 12. Juli 2020

Heute sind wir gegen 10 Uhr aufgestanden, nach dem wir uns fertig gemacht haben und gefrühstückt haben, haben wir ein wenig aufgeräumt und gespült. Um 13 Uhr sind wir mit dem Fahrrad nach Eckwarderhörne (Eckwarden) gefahren, da wir in der kommenden Woche dort Dienst haben würden. Eckwarden ist ca. 10 km entfernt.

Die Strecke war nicht schön zu fahren, da wir entlang des Wassers gefahren sind. Auf dem Rückweg, sind wir auf der anderen Seite des Deiches gefahren und natürlich mit Gegenwind. Als wir dann nach ca. Einer Stunde wieder am Wohnwagen waren, wollten Jacky und Jette sich Natur Joghurt mit Banane und Apfel machen bevor sie zum Wachdienst müssen. Dies stellte sich jedoch als eine nicht so gute Idee raus, da Jette sich mit dem Messer in den Finger geschnitten hat und wir somit unseren zweiten Erste-Hilfe Fall hatten, nur blöd das wir uns selbst verarzten mussten. Und das nur weil Jette einen Apfel schneiden wollte. Als Jette dann verarztet war aßen sie ihren Snack, während Felix den Wassertank des Wohnwagens auffüllte.

Um 15 Uhr kam Mjaltin vor dem Wachdienst vorbei und um 15.45 Uhr sind wir zum Wachdienst gegangen. Da das Wetter gut war, sind wir am Strand entlang gelaufen. Mjaltin musste heute einem kleinen Mädchen ein Pflaster kleben. Durch das gute Wetter waren viele Leute zur später Stunde im Wasser und somit haben wir unseren Wachdienst bis 18.30 Uhr verlängert. Nach dem die Mädels das Boot wieder in den Container gefahren haben, hat Jacky die Flagge runter gemacht und alle sind zum Wohnwagen gegangen. Gegen 20 Uhr haben wir zu Abend gegessen . Danach haben Jacky und Jette noch telefoniert.

Tag 10- 13. Juli 2020

Heute konnten wir ein letztes Mal ausschlafen, da ab Morgen morgens Hochwasser ist. Nach dem Frühstück beschlossen wir ins Watt zu gehen. Felix ging von Anfang an barfuss und auch die Mädels zogen schnell ihre Schuhe aus, da diese fast im Watt stecken blieben. Wir gingen etwas mehr als eine halbe Stunde Richtung Wilhelmshaven. Dabei durchquerten wir kleine Prile und steckten teilweise bis zu den Knien im Watt. Irgendwann wurde das Laufen ganz schön anstrengend und wir beschlossen zurück zu gehen. Wieder am Strand wuschen wir unsere Füße und setzten uns anschließend an den Wohnwagen und genossen die Sonne. Zwischendurch aßen wir einen kleinen Snack und verabschiedeten Felix um 16:15 Uhr, der mit dem Fahrrad nach Eckwarderhörne fuhr, um dort Wachdienst zu machen. Die Mädchen gingen in Tossens zum Wachdienst und hingen dort die Flagge auf, öffneten den Bootscontainer, beantworteten Fragen und gaben ein Pflaster aus. Während bei uns auch am Abend noch viele Leute im Wasser waren, leerte sich der Strand in Eckwarden schnell, weswegen Felix irgendwann zu uns stoß. Gegen 18:50 Uhr beendeten wir unsere Schicht und die Mädels gingen anschließend noch eine Runde schwimmen. Gegen 20 Uhr aßen wir gemeinsam und gingen später am Abend ins Bett.

Tag 11- 14, Juli 2020

Heute hatten wir von 9.00-10.30 Uhr Wachdienst. Während die Mädels heute in Tossens stationiert waren, war Felix wieder in Eckwarden. Er wurde gegen 8 Uhr von einer Kollegin abgeholt. Jacky und Jette sind bloß zum Turm gegangen und haben die Flagge aufgehangen und die restliche Zeit haben wir uns mit unserem Kollegen unterhalten, um Punkt 10.30 Uhr haben wir Schluss gemacht. Felix war auch pünktlich wieder da, da bei ihm am Strand nichts los war (bei der Uhrzeit kein wunder). Als wir wieder an Wohnwagen waren, haben wir gespült und danach hat Jette sich nochmal ins Bett gelegt Währenddessen saß Jacky im Vorzelt.

Um 14.10 Uhr sind wir mit den Fahrrädern zum Markant gefahren um kurz Einzukaufen.  Vom Markant aus sind wir direkt zu Mjaltin gefahren. Dort haben wir Filme geguckt und gemeinsam zu Abend gegessen, danach haben wir noch ein wenig gechillt und sind um 21 Uhr zurück gefahren. Dort haben wir uns bettfertig gemacht und sind gegen 23 Uhr schlafen gegangen.

Tag 12- 15. Juli 2020

Heute sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden, haben uns fertig gemacht, Toast und Müsli gefrühstückt und sind anschließend zum Wachdienst gegangen. Jacky hat sich mit Mjaltin getroffen und ist mit ihm nach Eckwarden gefahren und Felix und Jette sind zum Turm gegangen. Haben diesen aufgeschlossen und da sie nur mit Marco, der heute das zweite Mal Wachdienst hatte, hat Jette angefangenden Dienstbericht zu schreiben. Nach kurzer Zeit kamen zwei Elektriker, die die Stromversorgung des Strandes neu verkabelt haben. Da es leicht geregnet hat ist keiner ins Wasser gegangen und auch der Strand war leer. Später kamen noch zwei Techniker, die eine Rundsprechanlage für den Strand gebracht haben. Dafür mussten wir einen Schrank leerräumen, was wir zum Anlass nahmen diesen zu durchstöbern. Nach Dienstschluss sind wir zum Wohnwagen gegangen und haben dort auf Mjaltin und Jacky gewartet. Nach ihrere Ankunft sind die Jungs noch kurz einkaufen gefahren und anschließend sind wir zu Mjaltin gefahren, haben dort gegrillt und anschließend Filme geguckt, Am frühem Abend sind wir zurück gefahren, haben gekocht und sind früh schlafen gegangen.

Tag 13 - 16. Juli 2020

Heute hatten wir um 9 Uhr Dienst beginn. Um 7.30 Uhr sind wir Aufgestanden, haben uns fertig gemacht und gefrühstückt. Da Jacky heute nochmal nach Eckwarden musste, fuhr sie um 8.20 Uhr mit Mjaltin los. Während Jette und Felix in Tossens runden liefen und fragen beantworteten, war Jacky in Eckwarderhörne mit Mjaltin und tat so ziemlich das selbe. Nach dem Wachdienst fuhren Jacky und Mjaltin zum Wohnwagen. Am Wohnwagen haben wir uns alle ausser Mjaltin umgezogen, und sind mit dem Fahrrad zu ihm gefahren. Von dort aus sind wir mit Bus und Fähre nach Bremerhaven gefahren. Dort haben wir ein wenig gebumelt und etwas gegessen. Hinter dem Klimahaus haben wir uns ein wenig an die Promenade gesetzt. Um 19 Uhr sind wir in Bremerhaven wieder mit der Fähre los gefahren und gegen 21.45 Uhr waren wir bei Mjaltin, dort blieben wir noch ein wenig bis wir spät abends zurück zum Wohnwagen fuhren und zu Bett gingen.

Tag 14- 17. Juli 2020

Heute sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden und haben gegen 8 Uhr mit Mjaltin gefrühstückt. Anschließend sind Mjaltin und Jette nach Eckwarden gefahren und Jacky und Felix sind zum Wachdienst nach Tossens gegangen. An beiden Standorten wurde die Flagge aufgehängt und der alltägliche Wachdienst aufgenommen. Im Laufe des Tages beschlossen die Rettungsschwimmer in Tossens Boot zu fahren, zeitgleich beschloss Mjaltin in Eckwarden Kajak zu fahren. Plötzlich hörten sie sich gegensetig über Funk und der Bootsführer beschloss nach Echwarden zu fahren. Nach einem kurzen Landgang fuhren sie auch schon wieder zurück, da sonst die Gefahr bestand, dass zu wenig Wasser da ist. Nachdem Wachdienst fuhren Mjaltin und Jette zurück nach Tossens. Den Nachmittag verbrachten wir bei Mjaltin, bevor wir Abends am Wohnwagen Burger brateten und früh zu Bett gingen.

Tag 15- 18. Juli 2020

Heute sind wir um 7.30 Uhr aufgestanden. Nach dem die Mädels eine nicht so erholsame Nacht hatten, da die luftmatratze welche über den polstereinlagen kaputt gegangen ist haben wir gefrühstückt. Jette musste heute nach Eckwarderhörne dort ist die Boot gefahren und hat Rettungsübungen vom Boot gemacht. In Tossens hatten Jacky und Felix auch die Chance boot zu fahren. Nach vielen Fragen und Spaß ging der Dienst um 14.30 Uhr zu ende. Nach Dienstschluss haben wir uns beim Asia Imbiss getroffen und haben dort Essen geholt. Mit Mjaltin zusammen haben wir bei uns gegessen und uns noch Unterhalten, da wir alle kaputt waren haben wir nicht mehr viel gemacht und haben in unseren Wohnwagen gechillt.

Tag 16- 19. Juli 2020

Heute morgen sind wir um 7 Uhr aufgewacht, obwohl wir bis 8:30 Uhr hätten schlafen können. Durch die gewonnene Zeit konnten wir in Ruhe frühstücken und sogar noch den Wohnwagen aufräumen und eine Einkaufsliste schreiben. Nachdem Felix nach Eckwarden gefahren ist sind Jacky und Jette zum Wachturm gegangen, haben dort die Flagge aufgehangen und den Erste-Hilfe-Container aufgeschlossen. Der Wachdienst begann ruhig. Irgendwann fuhr Jette mit dem Bootsführer Boot. Als sie schon wieder auf dem Rückweg waren bemerkten sie ein Boot, dessen Motor nicht mehr ansprang. Sie schleppten das Boot also ab, indem sie die Boote mit einem Seil zusammenknoteten. Anschließend durfte Jette eine Runde selbst fahren. Währendessen bekam ein Rettungsschwimmer an Land einen Erste Hilfe Fall. Ein Mädchen war von der Seilbahn gefallen und hatte den Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. Jacky holte uns per Funk aus dem Wasser, weil wir dafür sorgen mussten, dass der Rettungswagen, der Gerufen wurde, durch die Menschenmengen kommt und gleichzeitig noch darauf aufpassen, dass kein weiterer Einsatz passiert. Nachdem der Rettungsdienst wieder weg war durfte Jacky auch noch eine Runde Boot fahren. Der Rest des Wachdienst verlief, bis auf kleinere Erste Hilfe Fälle, wie Pflaster kleben, ruhig. Gegen Ende holten wir noch etwas zu Essen für alle von einem kleinem Trinkgeld, das uns der Besitzer des abgeschleppten Bootes gegeben hatte. Nach dem Wachdienst fuhren die Mädels zur Oase zum Waschen. Während die erste Wäsche lief fuhren sie zum Souveniershop. Die Zeit während die zweite Maschiene lief verbrachten sie in der Oase. Nachdem die Wäsche aufgehangen war fuhren sie zurück und machten es sich im Wohnwagen gemütlich.

Tag 17- 20. Juli 2020

Heute sind wir gegen 9 Uhr Aufgestanden und dann sind Jacky und Jette mit den Fahrrädern zur Oase gefahren um dort Wäsche zu abzuholen. Jacky musste die halbe Strecke schieben, da am Fahrrad die Kette rausgesprungen ist. Als sie um 10 Uhr zurück waren, haben wir alle gemeinsam gefrühstückt. Um 11 Uhr hatten wir Wachdienst, Felix musste heute nach Eckwarderhörne. Der Dienst war sehr ruhig und außer einmal Pflaster kleben gab es nichts wirklich. Die letzte halbe Stunde vom Dienst waren die Mädels alleine da die anderen Termine hatten. In dieser halben Stunde sollte es laut den anderen nicht mehr viel los sein. Jedoch kurz vor Ende, wollte Jacky die Flagge abnehmen, jedoch war das Seil an dem äußeren Flaggenmast kurz bzw. war es zu kurz. Um die Hilfe von Jette zu bekommen, hat Jacky sie angefunkt. Jedoch konnte Jette ihr nicht helfen da sie gerade eine Personen suche aufgetragen bekommen hat, somit ist der Mast in den Hintergrund gerutscht. Nach dem die Person gefunden wurde versuchten sie gemeinsam die Flagge abzunehmen was jedoch nicht funktionierte und man die Flagge nun nicht mehr aufhängen kann. 

Am Abend haben wir alle zusammen gegrillt und eine Roomtour für unsere Eltern gedreht. Gegen 23 Uhr sind wir ins Bett gegangen.

Tag 18- 21. Juli 2020

Heute haben wir bis 9 Uhr geschlafen. Nach einem ruhigem Frühstück mit Rührei bei Felix wurde Jacky von einem Kollegem abgeholt und mit nach Eckwarden genommen.Jette spülte noch kurz und anschließend ging sie mit Felix und Mjaltin, der sein Fahrrad bei uns abgestellt hatte, zum Wachturm. Dort hängten wir die Flagge auf, öffneten den Bootscontainer und stellten uns unten vor den Turm. Die Sonne schien, doch es war ziemlich windig. Der Wachleiter gab uns ein Slushice aus und anschließend setzten wir uns auf die Bühne, wo wir Fragen beantworteten und einen Mann mit dem Fernglas beobachteten, der ca. eine Stunde im tieferen Bereich, an der Grenze des Wachgebietes schwamm. Am Ende des Wachdienstes schlossen wir den Bootscontainer ab, hängten die Flagge ab und schlossen den Turm ab. Nachdem wir uns kurz am Wohnwagen umgezogen hatten, warteten wir an der Schranke des Campingplatzes erst auf Jacky und anschließend mit ihr zusammen auf ihre Tante und ihren Onkel. Diese brachten uns Getränke und gingen eine Runde mit Jacky am Strand spazieren. Währenddessen spielte Mjaltin Felix und Jette etwas auf seiner Gitarre vor. Als Jacky wieder da war holten wir uns Pizza und aßen diese anschließend gemeinsam am Wohnwagen. Anschließend schauten die Mädels noch einen FIlm. Nachdem dieser zuende war, bekamen Jacky und Jette Hunger und backten sich im Minibackofen Kuchen auf. Diesen aßen sie zusammen mit Plätzchen während sie einen zweiten Film guckten. Anschließend gingen sie schlafen.

Tag 19- 22. Juli 2020

Heute sind wir um 10 Uhr aufgestanden und haben angefangen unsere Taschen zu Packen weil wir am Sonntag abreißen würden. Dann haben wir gefrühstückt und sind zum Wachdienst gegangen. Hier war nicht viel los bzw. gab es keine Erste-Hilfe fälle.

Um 17.45 Uhr hatten wir Dienstschluss und haben abends gegrillt, danach haben wir uns im Wohnwagen einen schönen abend gemacht.

Tag 20- 23. Juli 2020

Heute sind wir Mädels relativ früh aufgestanden, lagen allerdings noch den ganzen Vormittag im Bett, hörten Musik und beobachteten die Nachbarn, wie sie versuchten ihre Zelte auf- und abzubauen. Gegen 11 Uhr frühstückten wir schließlich, davor mussten wir allerdings erstmal spülen,da wir kein Besteck mehr hatten. Nach dem Frühstück ging Jette zur Schranke, wo sie von einem Kollegen abgeholt wurde, um nach Eckwarden zu fahren. Jacky begleitete sie und brachte noch den Müll weg, bevor sie mit Felix zum Wachturm gingen. An beiden Standorten lief der Wachdienst ruhig ab, wodurch Jette die Chance hatte Kajak zu fahren und eine Runde zu schwimmen. In Tossens mussten die Rettungsschwimmer ien Pflaster kleben. Allgemein wurden viele Fragen beantwortet. Nachdem Wachdienst fuhren wir zu viert, mit Mjaltin, zum Dinner 66, um dort Burger zu essen. Nach dem leckerem Essen entspannten wir noch eine Runde am Strand und guckten noch Fernsehen, bevor wir ins Bett gingen.

Tag 21- 24. Juli 2020

Heute sind wir um 9 Uhr Aufgestanden,  nach dem wir Zähneputzt haben und uns angezogen haben, haben wir den Wohnwagen aufgeräumt und Felix hat seine restlichen Sachen aus dem Wohnwagen zu uns rüber gebracht, damit waren wir bis 12 Uhr beschäftigt. Danach haben wir gefrühstückt und sind zum Wachdienst gegangen. Jette musste heute wieder nach Eckwarderhörne und wurde von Kilian mitgenommen. In Tossens sowie Eckwarden ist nichts spannendes passiert. Nach Dienstschluss haben wir etwas gegessen und dann ist Mjaltin vorbei gekommen und hat uns am Strand etwas mit seiner Gitarre vorgespielt. Bei einem schönen Sonnenuntergang haben wir noch Fotos gemacht und sind um 1 Uhr tot müde ins Bett gefallen.

Tag 22- 25. Juli 2020

Heute sind wir um 9 Uhr aufgestanden. Noch vor dem Frühstück sind die Mädels einkaufen gegangen. Sie mussten noch das Pfand wegbringen und wollten eine Kleinigkeit als Dankeschön besorgen. Gegen 11 Uhr haben wir dann gemeinsam gefrühstückt und als wir anschließend spülen wollten kam Christoph und wollte unseren Abfluss reparieren. Nachdem er damit fertig war, bedankten und verabschiedeten wir uns bei ihm mit Schokolade, die wir zuvor gekauft hatten. 

Bis wir zum Wachdienst mussten legten wir uns erst ein wenig ans Wasser, später ins Bett und hörten Musik. Als wir um 14:30 Uhr am Turm ankamen war das Wetter noch gut, weswegen wir uns unten vor den Turm stellten. Nach einer halben Stunde fing es allerdings an zu regnen, weswegen wir in den Turm gingen. Kurze Zeit später kamen auch noch Cord und ein weiterer Rettungsschwimmer vorbei. Sie unterhielten sich mit unseren neuen Nachbarn, bis das Wasser hoch genug war, sodass Felix mit dem Bootsführer Boot fuhr. Dabei fuhren sie so scharfe Kurven, dass Felix in einer aus dem Boot fiel. Später holten sie auch noch Jacky vom Strand ab und machten einige Übungen z.B. das Anfahren an Verunglückte. Felix tauschte mit Jette und diese durfte die Übungen dann auch nochmal machen. Kurz vor Dienstschluss holten wir das Boot aus dem Wasser, machten alles sauber und verstauten alles. Dabei fing es an zu regnen, weswegen die Mädels beschlossen ihre Badeanzüge anzulassen und nur ihre T-shirts drüber zuziehen und so dann erst die Flagge abzuhängen und dann zum Wohnwagen und anschließend duschen zu gehen.

Danach kochten wir ein letztes Mal, aßen zusammen, gingen zum Wasser und guckten gemeinsam einen Film. Gegen 23 Uhr lagen alle in ihren Betten.

Tag 23- 26. Juli 2020

Heute war unser letzter Tag, deshalb gingen wir nicht zum Wachdienst. Wir hatten ordentlich zu tun mit Taschen zuende packen und Wohnwagen aufräumen. Nach dem Frühstück haben wir auf Felix und Jacky's Eltern gewartet, kurz bevor für die anderen der Wachdienst los ging ist Mjaltin nochmal vorbei gekommen um uns zu verabschieden. Als die Eltern da waren haben wir alles in die Autos gepackt und haben Cord den Schlüssel und Schokolade übergeben, für uns drei stand in diesem Moment fest, wir würden 2021 definitiv wieder her kommen, nach einer letzten Runde am Strand, machten wir uns auf den weg nach Hause.

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